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LUFTBEFEUCHTUNG
Was Simone Thomalla und Nigel
Kennedy gemeinsam haben und warum
auch die Luft gewaschen sein will.
Haben Sie den Frühlingsputz erledigt und
lehnen sich gerade zufrieden zurück? Was,
wenn wir Ihnen sagen, dass Sie etwas ver-
gessen haben? Etwas Wesentliches, das
grossenRaum in IhremZuhause und Ihrem
Leben einnimmt? Pah!, werden Sie jetzt
abwinken. Was könnte das schon sein?
Es geht umdie Luft, die Sie atmen. Sie, Ihre
Familie, Ihre Haustiere, sogar Ihre Zim-
merpanzen. Wie wichtig Luft zum Atmen
ist, weiss jedes Kind. Dass die Qualität
der Luft, besonders in den Städten, immer
stärker durch Feinpartikel belastet wird,
ist längst auch kein Geheimnis mehr. Doch
gilt das ja für die Luft “da draussen” und
nicht für die eigenen vierWände.
Falsch! UngebeteneGäste wie Viren, Staub
und Bakterien kennen keine Privatsphäre
und tummeln sich mit Vorliebe in trocke-
ner Wohnungsluft. Gleiches gilt für Pollen,
was Allergiker mit geschwollenen Augen,
Juckreiz und Schlafstörungen quittieren.
So weit die schlechten Nachrichten.
Na prima, werden Sie jetzt vielleicht
denken, und was soll ich dagegen tun? Soll
ich etwa die Luft waschen? Ja, ganz genau!
Nur müssen Sie das nicht selbst tun. Leh-
MACHEN SIE
SICH ³SAUBERE´
Text:
Isolde Burtscher