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Hier kann der Fachmann am besten be-

raten, zum Beispiel Luciano Oggier von

Deco+. “EinTerrassenbodenausHolzmuss

immer geschliªen sein. Und am besten mit

einem sogenannten Aussenöl behandelt.

Etwa eins von

www.proªwoodcare.ch

.

Dann gibts garantiert keine Splitter und

man kann getrost barfuss laufen – was ja

dieses Feriengefühl so perfekt vermittelt.”

Terrassenböden aus Holz sind der

Trend schlechthin. Vor allem im Moment

sehr angesagt ist dunkles Holz. Luciano

Oggier erinnert sich an eine

3000

Quad-

ratmeter grosse Terrasse aus brasiliani-

schem Ipé-Holz als absolutes Highlight.

“Das wirkte enorm grosszügig und sehr

wohnlich”, sagt er.

Holzböden verbinden Pžanzen und

(Obst-)Bäume auf natürliche Weise, ein

bisschen so wie in den poetischen Gärten

Englands. Das gilt sowohl für einen zier-

lichen Balkon wie für eine grosse Terras-

se. Ein solcher Boden eignet sich für die

Mietwohnung genauso wie für persönli-

ches Wohneigentum. Der Preis ist fair und

eine gute Investition in die Lebensqualität.

Denn eine Terrasse ist wie ein zusätzli-

ches Zimmer, wie eine kleine persönliche

Ferieninsel.

Bei den Holzarten hat man eine grosse

Auswahl: Mag mans gern klassisch-cool,

eignet sich Teak perfekt. Je nach Ge-

schmack und Pžege lässt man es mit der

Zeit hellgrau-natürlich werden, oder man

arbeitet mit dem erwähnten Aussenöl, um

den Boden nachhaltig zu schützen und

Terrassenböden ausHolz

sind der Trend schlechthin.

Vor allem imMoment

sehr angesagt ist dunkles

Holz.

zu pžegen. Das Öl verhindert auch das

Wachsen von Pilzen oder Moos. Und sorgt

dafür, dass der Terrassenboden lange Zeit

schön bleibt. Wird er stark beansprucht,

kann man ihn zu einem vernünftigen Preis

vomPro² auªrischen lassen.

Betreªend Verschraubungsarten der

Böden gibts die sichtbare und die unsicht-

bare Art. Im Ganzen über

50

Methoden

– auch da hilft der Fachmann. Wichtig ist,

dass der Abstand zwischen den einzelnen

Brettern etwa 5 mm beträgt, damit die Luft

gut zirkulieren kann und die Feuchtigkeit

sich nicht staut. Und dass der Unterbau,

also die Grundlage, fachmännisch gemacht

wurde.

Bevorzugt man beim Holz die gerade

sehr aktuelle rustikale Richtung, passen

einheimische Arten wie Kiefer, Kastanie,